"[...] Das Thema Mobbing ist kein schönes - viele schauen weg.[...] [Rafi] steht auf der Bühne für das tägliche neg. psychische und auch übergriffige Miteinander unserer Zeit. Alltägliche Situationen, als Scherze herabgeredet und auch so behandelt von überlegenen, nicht betroffenen Personen. Von Aufsichtspersonen - nicht bemerkt oder ignoriert, in dem Fall die Schule und den Eltern. Nur ihre einzige Freundin, fragte wie es ihr geht? Alleine kämpft sie ihren tägl. Kampf gegen die Angst und Verzweiflung bringenden Mobber. Auch ihre Freundin ist überfodert. Den meisten Tätern geht es darum, Macht über andere auszuüben. Sie genießen es, Mitschüler zu kontrollieren und zu unterwerfen. Wenn andere vor ihnen Angst haben, fühlen sie sich stärker. Das wurde perfekt dargestellt. Uns wird vor Augen geführt, das jeder Mobbingopfer werden kann. Wer sich in irgendeiner Form von der Masse abhebt und seine Andersartigkeit nicht mit genug Selbstbewustsein verteidigen kann. Folgen von Mobbing können unter anderem Soziale Isolation, Angst, Depressionen, innere Unruhe, Schlafprobleme oder permanente Nervosität sein. [...] Deshalb kam "Prickle". Ich würde es als Pflichtstück für den Schul- Unterricht vorschlagen, um Empathie zu lernen..." (Kommentar einen zuschauenden Lehrerin)