Rafi lacht nicht mehr
Eigene Produktion, Theater für Jugendliche
Eine (fast) wahre Geschichte über das Mobben und was es anrichten kann
Rafi geht in die 7. Klasse. Doch die Schule ist die Hölle für sie, denn in ihrer Klasse sind auch Vanessa und deren Clique. Die machen Rafi das Leben schwer, schikanieren und quälen sie bei jeder Gelegenheit und auf immer neue Weise. Und das schon seit Jahren. Rafi ist das „Opfer“ – Rafi ist „ihr“ Opfer. Für Rafi wird die Situation etwas erträglicher als Luna neu in ihre Klasse kommt. Zum ersten Mal im Leben erfährt Rafi Freundschaft, denn Luna ist für sie da, hört ihr zu und sorgt sich um sie. Sie stellt sich sogar mutig den Mobbern entgegen. Trotz der Warnungen Miris, die bereits vor Jahren vergeblich versuchte, Rafi zu helfen, will sie das Mobbing ein für alle Mal beenden. Versessen von dieser Idee entgeht ihr, dass in Rafi beängstigende Veränderungen vorgehen. Als Rafi von einem seltsamen neuen Bekannten „Prickle“, der scheinbar wie vom Himmel gefallen ist, erzählt, nimmt sie es nicht ernst. Die Ereignisse überstürzen sich, als die Clique beschließt, sich an Luna zu rächen.
Mit dieser Produktion präsentiert das Jugendensemble das Ergebnis seiner Arbeit seit Oktober 2022. Als die Gruppe sich auf die Suche nach einem neuen Thema begab, fiel die Wahl schnell auf Mobbing. Fast jede/r der 11- bis 14-Jährigen hatte bereits Erfahrung mit Mobbing gemacht oder kannte jemanden, dem dies widerfahren ist.
Eine Produktion der Jungen Bühne KungerKiezTheater
Altersempfehlung: ab 11 Jahren (5. Klasse)








Es spielen: Anamea (Luna), Charlie (Ben), Katharina (Vanessa), Lotte (Miri), Nicolas (Tajo), Noemi (Lynn), Sophie (Rafi), Yara (Prickle)
Text & Musik: Michael Reinhold Schmitz
Regie & Spielleitung: Michael Reinhold Schmitz, Marie Rose Karehnke, Maximilian Neumann

Zeichnung: Lotte Togler
Produktion: Junge Bühne KungerKiezTheater
mit freundlicher Unterstützung der KungerKiezInitiative e.V.